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Haustechnik

Badkeramik – Waschtisch, WC & Co.

Gemütliches Badezimmer mit Keramik.

Hochwertige und ästhetisch ansprechende Badkeramik für große und kleine Badezimmer

Mit Badkeramik ist in diesem Zusammenhang nicht das Material gemeint, sondern vielmehr entscheidende Sanitärprodukte wie Waschbecken mit Unterschrank, WC, Spülkasten, Urinal und Bidet. Diese müssen nicht nur funktional sein, sondern sollten zum Gesamtdesign und zur Atmosphäre des Badezimmers beitragen. Individuelle Vorlieben, Budget und Pflegeanforderungen sind bei der Auswahl der Badkeramik zu berücksichtigen. Dann entsteht ein Badezimmer, das den persönlichen Bedürfnissen entspricht. Der Einsatz hochwertiger Keramik und anderer Materialien entscheidet über Langlebigkeit und ästhetische Wirkung, während das Design den persönlichen Geschmack unter Berücksichtigung des verfügbaren Raumes widerspiegelt.

Wichtige Kriterien für hochwertige Badkeramik

  • Badkeramik muss extremen Nutzungsbedingungen standhalten, da die Elemente ständig angefasst und mit Wasser, Reinigungsmitteln und anderen Substanzen in Kontakt kommen. Hochwertige Keramikprodukte sind in der Regel lange haltbar und beständig gegenüber Abnutzung und Kratzern.

  • Eine glatte und leicht zu reinigende Oberfläche ist für Badkeramik unerlässlich, um eine maximale Hygiene im Badezimmer zu gewährleisten. Mit einer entsprechenden Hygienebeschichtung wird die Ansammlung von Schmutz und Bakterien erschwert. Wasser perlt einfach daran ab.

  • Da Badezimmer ständig mit Wasser in Berührung kommen, ist Wasserbeständigkeit eine Schlüsseleigenschaft von Badkeramik. Diese sollte nicht nur wasserabweisend sein, sondern auch vor Feuchtigkeit und Schimmelbildung schützen.

  • Keramikprodukte müssen hitzebeständig sein, insbesondere wenn sie in der Nähe von heißen Wasserquellen wie Duschen oder Badewannen platziert sind.

  • Badkeramik bietet eine breite Palette von Designmöglichkeiten. Verschiedene Formen, Größen, Oberflächenstrukturen und Farben ermöglichen es, individuelle Designvorlieben zu erfüllen und unterschiedliche Stile im Badezimmer umzusetzen.

Der Waschtisch

Teaser Image

Zentrales Element im Bad ist der Waschtisch, bestehend aus Waschbecken mit Unterschrank oder ohne, der eindeutig mehr als den praktischen Nutzen zum Händewaschen und Zähneputzen zu bieten hat. Er ist Ausdruck von Wertigkeit durch die Qualität des Materials und Ausdruck von gutem Geschmack durch das Design - nicht nur funktionale Oberfläche, sondern gestalterisches Element. Ein Waschtisch muss aus unzähligen Designs, Formen und Größen ausgewählt werden, um den unterschiedlichen Ansprüchen und Designpräferenzen gerecht werden zu können.

Keramik ist das gängigste Material für Waschtische, da es leicht zu reinigen, langlebig und in verschiedenen Farben und Formen erhältlich ist. Natürlich kommen auch Materialien wie Marmor und Stein o. ä. infrage.

Verschiedene Arten von Waschtischen

  • Handwaschbecken

    Ideal für kleine Bäder wie das Gäste-WC, gibt es Handwaschbecken und Aufsatzwaschbecken in ovaler, eckiger oder runder Form und jeder erdenklichen Farbe. Diese Vielfalt an Designs ermöglicht es, die Waschgelegenheit optimal an die vorhandene Raumgestaltung anzupassen und gleichzeitig Platz zu sparen.

  • Aufsatzschale

    Auf das Badmöbel wird ein Waschbecken in Schalenform gesetzt, was dem gesamten Waschtisch etwas Leichtes verleiht und aktuell immer beliebter wird. Diese moderne Designoption kombiniert nicht nur Funktionalität mit Ästhetik, sondern schafft auch eine einladende Atmosphäre im Badezimmer.

  • Einbauwaschtisch

    Das Waschbecken wird dazu in eine Trägerplatte eingelassen. Dadurch dient die Oberfläche als Abstellplatz für Badartikel. Zusammen mit einem Waschbeckenunterschrank bildet ein Becken den kompletten Waschtisch. Diese Art von Design ermöglicht zudem eine individuelle Gestaltung des Bades.

  • Doppelwaschtisch

    Konzipiert für die gleichzeitige Nutzung von zwei Personen, meist bestehend aus zwei gleichen Waschbecken, die durch eine Trägerplatte verbunden sind. Auch als zwei nebeneinanderstehende Solitäre möglich. Ein Doppelwaschtisch ermöglicht eine individuelle Anpassung an die Raumgegebenheiten.

  • Unterbauwaschtisch

    Seit langer Zeit ist diese Designart sehr verbreitet, sowohl für das Gäste-WC als auch für das Familienbad. Der Unterbauwaschtisch deckt in zahlreichen Varianten viele Bedürfnisse ab. Sämtliche Sanitäranschlüsse verschwinden im Unterschrank, welcher zusätzlichen Stauraum für Badaccessoires bietet.

  • Barrierefreier Waschtisch

    Die Barrierefreiheit zeichnet sich durch einen besonders flachen Waschtisch aus, den ein Rollstuhl unterfahren kann. Elektrisch höhenverstellbar ist eine vielseitige Nutzung möglich. Das Anbringen des Siphons kann per Unterputz oder Flachaufputz erfolgen. Griffmulden und andere Elemente werden entsprechend angepasst.

Verschiedene WC-Modelle

Toilette an Keramikwand.

WCs sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, man unterscheidet Stand-WCs und Wand-WCs, die direkt in der Wand mitsamt Spül- und Abwassersystem eingelassen sind. Die Keramik ist auch hier das vorherrschende Material aufgrund ihrer Haltbarkeit und Hygiene mit leicht zu reinigender Oberfläche. Spezielle randlose Designs sorgen bei der WC-Keramik für weniger bakterienbehaftete Stellen der Toilette.

Die häufigste Art der Spülmethode, der Tiefspüler, kommt ohne Auffangbecken wie beim Flachspüler aus, was den Wasserverbrauch niedrig hält.
Moderne WC-Designs integrieren oft innovative Funktionen wie spülrandlose Technologie, die die Reinigung erleichtert und gleichzeitig eine höhere Hygiene gewährleistet oder das Dusch-WC. Der WC-Deckel mit Absenkautomatik dagegen ist mittlerweile Standard.

Der Spülkasten

Zum WC gehört ein Spülkasten, der unter Putz versteckt werden kann oder, auf die Wand montiert wird, sichtbar bleibt. Die häufigste Montageart für das WC ist die Vorwandinstallation, bei der im Zuge einer Badsanierung das Aufstemmen der Wand durch einen Vorbau vermieden werden kann.

Das Urinal

Besonders in gewerblichen und öffentlichen Toiletten herrscht auch aus Platzgründen ein erhöhter Bedarf an Urinalen. Die Anschlüsse müssen der DIN EN 80 entsprechen und mit gängigen Vorwandelementen für Urinale kompatibel sein. Inzwischen sind aus hygienischen Gründen die meisten Urinale spülrandlos.
Wirtschaftlicher als gewöhnliche WCs sind Absaugurinale, die mit 0,5 - 2 Litern Wasser pro Spülvorgang auskommen. Für eine optimale Ästhetik ist ein Urinal für das private WC mit Deckel erhältlich.

Das Bidet

Was in anderen Ländern zum Standard zählt, ist das Bidet noch eher die Ausnahme in deutschen Badezimmern. Verschiedene Funktionen wie eine spülrandlose Keramik, der beheizbare Sitz oder Memoryfunktion erweitern die Möglichkeiten in Sachen Sauberkeit und Wohlbefinden.

Duschen und baden

Freistehende Badewanne auf Holzboden.

Komponenten, die den Badebereich vervollständigen, sind Dusche und/ oder Badewanne. Die Duschwanne besteht in der Regel aus Mineralguss oder einem glasfaserverstärkten Kunststoff, während die Duschwände aus Sanitäracryl oder Glas produziert werden. Badewannen können aus verschiedenen Materialien wie Mineralgusswerkstoff, Gusseisen oder Stein hergestellt werden, wodurch sie extrem stabil und leicht zu reinigen sind. Genau genommen gehören Badewannen nicht zur Badkeramik. Die Formen variieren von oval bis eckig.

Mineralgusswerkstoff verfügt über rutschhemmende Eigenschaften und bietet mit seiner kratzfesten und UV-beständigen Oberfläche ein hygienisches Badevergnügen für viele Jahre. Auch für die Duschwanne lässt sich der Verbundwerkstoff verwenden. Mit seinem Oberflächenfinish erhält die Wanne eine angenehme und seidenmatte Oberfläche.

Eingesetzte Materialien für Badkeramik

Materialien wie Glas, Stein, Stahl und weitere Materialien tragen zur Veredelung und Verschönerung von Sanitärprodukten für Badezimmer bei. Glasregale oder Fronten von Unterschränken sorgen für einen modernen, wohnlichen Charakter. Stein kann sowohl für Waschtischplatten als auch für Badewannen verwendet werden und verleiht dem Raum eine luxuriöse Note. Naturstein wie Marmor oder Granit strahlt nicht nur an Wand und Boden zeitlose Eleganz aus.

Optionales Bad-Zubehör

  • Handtuchhalter

  • Seifenspender

  • Toilettenpapierhalter

  • Badesitz/-hocker

  • Duschkörbe

  • Abfalleimer/WC-Bürstenhalter

  • Geruchsverschluss

  • Wasseranschlussset

  • Anschlüsse, Abläufe

  • Spiegelschrank

  • Duschabtrennung

  • Duschrinnen

  • Badheizkörper

Mit den passenden Accessoires wird der Gesamteindruck eines modernen Badkeramik-Konzeptes abgerundet. Hier kommt es auf Details an, denn das Zubehör sind alltägliche Gegenstände, die mit jedem Handgriff neu bewertet werden. Als Materialien kommen hier Edelstahl, Aluminium, Messing, Keramik oder Porzellan, Stein etc. zum Einsatz.
Sind Zubehör, Badkeramik und Badmöbel in einer einheitlichen Formensprache gewählt, wird aus einem einfachen Bad das ganz persönliche Traumbad.

Eine Investition in hochwertige und ästhetisch ansprechende Badkeramik steigert nicht nur den Wohlfühlfaktor, sondern auch den Wert Ihres Badezimmers. Wählen Sie Ihre Sanitärprodukte sorgfältig aus, um Bäder funktional, modern und persönlich zu gestalten.
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